Zum Inhalt springen

Mein Weg zum Fachabitur


Zu Anfang des Kalenderjahres 2023 stand für die Schüler und Schülerinnen der zwölften Klassen unserer DPFA-Fachoberschule Leipzig ein wichtiger to-do Punkt auf dem Plan: die Abgabe der Facharbeit.

Was die Anfertigung dieser wissenschaftlichen Arbeit beinhaltet und wie der Schulalltag in der DPFA-Fachoberschule in der Raschwitzer Straße aussieht - darüber haben wir mit der Schülerin Kim gesprochen.

Liebe Kim, Hallo! Erzähl doch als Einstieg kurz von deiner Facharbeit, welche du vor wenigen Wochen abgeben musstest.

Ziel solch einer Facharbeit ist es, ein selbst gewähltes Thema wissenschaftlich zu bearbeiten. Dazu haben wir von den Lehrkräften natürlich Hilfe bei der Themenfindung bekommen. Aber wir haben auch den Aufbau und die Struktur solch einer wissenschaftlichen Arbeit gemeinsam besprochen. Natürlich gab es auch den ein oder anderen Tipp zu korrekten Formulierungen und wissenschaftlichem Zitieren.

Das Thema meiner Facharbeit war der Zusammenhang von Prüfungsangst und Perfektionismus. Betreut wurde meine Arbeit von einer Lehrkraft. Mit ihr konnten wir insgesamt drei Konsultationstermine vereinbaren. Mein Tipp: Nehmt sie wahr und fragt den Lehrer, wenn ihr Hilfe braucht. Zur Vorbereitung hatten wir in der allerersten Schulwoche eine Einführungswoche in das neue Schuljahr an der DPFA-Fachoberschule Leipzig. Dort ging es eine ganze Woche um die Facharbeit.

Warum hast du dich für eine Fachoberschule entschieden?

Mit meinem Abschluss an der DPFA-Fachoberschule Leipzig, der Fachhochschulreife, kann ich an allen deutschen Hochschulen studieren. Das umfangreiche Praktikum, welches alle Schüler und Schülerinnen im ersten Jahr absolvieren müssen, eröffnete mir erste Einblicke in das Berufsleben.

An der DPFA-Fachoberschule suchen sich die Schüler und Schülerinnen aus drei unterschiedlichen Fachrichtungen eine aus. Neben meiner gewählten Fachrichtung Gesundheit & Soziales, gibt es noch Klassen der Richtungen Technik und Wirtschaft & Verwaltung. Ich möchte einmal anderen Menschen mein Wissen weitergehen und werde daher nach der DPFA-Fachoberschule Lehramt studieren.

Posierend für ein Bild schauen zwei Mädchen und ein Junge freundlich in die Kamera.
Kim (links im Bild) ist 18 Jahre alt. Die Schülerin beschreibt sich selbst als selbstbewusst und optimistisch. In ihrer Freizeit ist sie ehrenamtlich als Schiedrichterin im Fussball tätig, nachdem sie selbst 13 Jahre lang Spielerin war. Foto: DPFA Leipzig

Wie sieht der Unterrichtsalltag aus?

An einem Schultag hat meine Klasse vier Einheiten á 90 Minuten, sprich also vier Fächer. Wir haben im selben Raum Unterricht, außer wir haben Informatik, da gehen wir hoch in den Inforaum. Die Pausen verbringe ich mit meinen Freunden oder gehe fix etwas zum Essen holen – die günstige Lage der DPFA-Fachoberschule Leipzig erlaubt das ja 😊  

Mein Lieblingsfach ist Gesa (Gesundheit und Soziales), aber auch Rechtskunde und Biologie finde ich sehr interessant.

Ich finde es speziell an der DPFA-Fachoberschule-Leipzig toll, dass wir Schüler und Schülerinnen die Lehrkräfte immer fragen können. Dadurch, dass wir eine kleine Fachoberschule mit entsprechenden Klassengrößen sind, können die Lehrer und Lehrerinnen sehr umfangreich auf unsere Fragen eingehen. Zudem bietet die Schule auch Förderunterricht in Mathematik, Deutsch und Englisch an. Ich nutze diese Angebote regelmäßig, denn nur so kann ich mich in den Fächern verbessern.

 

Der Vetretungs- und Raumplan der Fachoberschule Leipzig zeigt den Schüler:innen aktuelle Änderungen.
Seit 2005 bieten die DPFA-Schulen Leipzig die Fachoberschule an. Über die Jahre sind aus einer Fachrichtung drei geworden. Fotos: DPFA Leipzig
Das Gebäude der DPFA Fachoberschule Leipzig im Stadtteil Connewitz.
Seit 2005 bieten die DPFA-Schulen Leipzig die Fachoberschule an. Über die Jahre sind aus einer Fachrichtung drei geworden. Fotos: DPFA Leipzig
Das Gebäude der DPFA Fachoberschule Leipzig im Stadtteil Connewitz.
Seit 2005 bieten die DPFA-Schulen Leipzig die Fachoberschule an. Über die Jahre sind aus einer Fachrichtung drei geworden. Fotos: DPFA Leipzig

Wo hast du dein Pflichtpraktikum gemacht?

Ich habe das Praktikum in meiner alten Oberschule gemacht. Meine Betreuerin dort hat mir sogar die Möglichkeit gegeben, zwei Stunden Unterricht zu halten. Das war eine tolle Erfahrung, die ich ohne die Ausbildung an der DPFA-Fachoberschule Leipzig wohl nicht so schnell hätte machen dürfen.

Das Unternehmen kann sich jeder Schüler, jede Schülerin selbst aussuchen. So kannst du einen Betrieb wählen, der dir gefällt. Gleichzeitig lernst du, Verantwortung für dich und deine Entscheidungen zu übernehmen.

Im Praktikum hatte ich die Chance vieles zu lernen:

  • über die Branche,
  •  über die Arbeit in bestimmten Berufsfeldern meiner Fachrichtung und
  •  über die Anforderungen, welche die berufliche Tätigkeit ganz allgemein mit sich bringt.

Sobald ich einen Praktikumsbetrieb gefunden hatte, wurde eine Praktikumsvereinbarung zwischen mir, der DPFA-Fachoberschule und dem Praktikumsbetrieb geschlossen. Diese Vereinbarung hat sichergestellt, dass ich während der Zeit einen Betreuer hatte, an den ich mich jederzeit wenden konnte.

Wir bedanken uns bei Kim für ihre Zeit und wünschen ihr für das  letzte Schulhalbjahr an unserer DPFA-Fachoberschule alles Gute!

 

Falls auch du dein Fachabi an unserer DPFA-Fachoberschule im Leipziger Süden machen möchtest, lernen wir uns doch besser kennen!

Komm am 04.02.2023 zu unserem Infotag in der Raschwitzer Straße 15 oder triff uns auf Messen in und um Leipzig!